Seit meiner Kindheit ist Kunst für mich ein Weg, meine Aufmerksamkeit zu fokussieren und mich auszudrücken – eine Hilfe im Umgang mit meinem Aufmerksamkeitsdefizit. Mitte 2020 wagte ich den Schritt zur Leinwandmalerei und begann, verschiedene Stile zu erkunden. Ich experimentierte mit Dripping Art im Stil von Pollock und Landschaftsmalerei in der Wet-on-Wet-Technik von Bob Ross. Doch mein Herz schlug immer schon für den Surrealismus, da er eine besondere Freiheit für die Fantasie bietet und dennoch einer eigenen nachvollziehbaren Logik folgt.
Inspiriert von den surrealen Welten Salvador Dalís und der architektonischen Genialität Gaudís startete ich 2023 mit meiner „Impressions“-Serie und tauchte in den abstrakten Surrealismus ein. Meine Bilder spiegeln wider, was in meinem Kopf vorgeht. Emotionen werden im gesamten Körper empfunden, und meine Eindrücke entstehen ausschließlich aus meinem Inneren. Mit diesem Ansatz entschied ich, auf Farbe zu verzichten und im reinen Schwarz-Weiß zu arbeiten. Ich möchte, dass die Betrachter meine Werke mit Rationalität betrachten, ohne dass Farbe ihre Emotionen vorgibt.
Jedes Bild lädt die Betrachtenden ein, eine Welt ohne Einschränkungen zu betreten, in der das Surreale mit einer gewissen Logik verstanden werden kann.